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Durch die Massage wird die Gehirnflüssigkeit stimuliert. marinesea/Depositphotos

Selbstheilungskräfte natürlich ankurbeln mit Craniosacral-Therapie

Die Craniosacral-Therapie ist eine sanfte und nachhaltige Methode, die sich bei zahlreichen Beschwerden und Krankheiten bewährt hat. Sie unterstützt die Stärkung des Immunsystems, löst Blockaden und fördert die Selbstheilungskräfte.

Wer die Selbstheilungskräfte seines Körpers sanft und ganzheitlich anregen möchte, dem sei die Craniosacral-Therapie empfohlen. Im 20. Jahrhundert wurde diese Heilmethode auf der Basis der Osteopathie weiterentwickelt. Über gezieltes Abtasten der betroffenen Stellen wird die Ursache der Symptome behandelt und heilende Prozesse angeregt.Auf diese Weise können geistige wie körperliche Blockaden und Verspannungen gelöst werden. Dabei fällt auf, dass bereits kleine Einflüsse viel bewirken können. Bei einer Behandlung wird die Gehirnflüssigkeit über sanfte Berührungen am Schädel und Kreuzbein rhythmisch bewegt. Der Rhythmus der pulsierenden Flüssigkeit hat dabei einen Einfluss auf den gesamten Körper. Wird er angeregt, hat das einen Einfluss auf die Heilprozesse des Körpers und wirkt ausgleichend. Auch beim Sehtraining und in der Augentherapie kann die Craniosacral-Therapie schulmedizinische Massnahmen unterstützen. Die Craniosacral-Therapie eignet sich nicht nur bei körperlichen Beschwerden wie Schmerzen, Nackenbeschwerden, Störungen der Organe sowie des Nervensystems. Auch bei psychischen Herausforderungen wie Schlafproblemen, Erschöpfung und Stress empfiehlt sich diese Heilme thode. Ebenfalls kann die Craniosacral-Therapie als Schwangerschafts- und Geburtsbegleitung hilfreich sein, weil sie den Körper ganzheitlich unterstützt. Auch Babys können von dieser Therapieform profitieren, zum Beispiel, um besser zu schlafen. Bei Lernschwierigkeiten oder Hyperaktivität können auch Kinder durch die Craniosacral-Therapie unterstützt werden.


FonTimes, ftmedien.ch, 19. April 2023