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Die Massage kann bei zahlreichen körperlichen, aber auch bei psychischen Beschwerden Abhilfe schaffen. © microgen / Depositphotos

Durchgeknetet und entspannt

Wenige Therapieformen haben einen so breiten Wirkungsbereich wie die Massage. So kann sich diese auf ausgewählte Muskeln auswirken, oder aber den ganzen Körper entspannen und dabei auch die Psyche stärken. Besonders bei Schmerzen wird gerne auf eine Massage zurückgegriffen.

Wenn die Muskeln gut durchgeknetet und Verspannungen ge­zielt gelöst werden, macht sich ein Gefühl der Entspannung breit. Dieses lässt sich nicht nur auf der körperlichen Ebene erleben, sondern dringt es auch zur mentalen Ebene durch. Ist der Körper locker und können sich verspannte Muskeln zum Beispiel dank einer klassischen Massage lösen, kann auch der Geist abschalten und den Moment geniessen.

Massage gegen Schmerzen
So ist es kein Wunder, dass Massage auch in der Schmerztherapie ihren Platz findet. Es gibt viele verschiedene Formen der Massage, die sich in der Schulmedizin hoher Anerkennung erfreuen. Bei einer Massage wird die Durchblutung des Körpers gefördert und das Zentralnervensystem beein­flusst. Entsprechend wirkt sich dies auch positiv auf die Schmerzempfindung und -regulation des Körpers aus.

Doch dabei bleibt es nicht – auch der Stoffwechsel kann durch eine Massage angeregt werden, wenn das Gewebe, das für den Stoffwechsel verantwort­lich ist, stimuliert wird. Da dadurch das Gewebe von denjenigen Stoffen entlastet wird, die bei diesem Wechselprozess entstehen, tritt auch eine Schmerzlinderung ein. Das liegt daran, dass viele dieser Stoffe als Reizstoffe gelten und die Schmerzsensoren anregen. Entsprechend kann eine Massage auch bei chronischen Schmerzen Abhilfe schaffen.


FonTimes, ftmedien.ch, 05. April 2023