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Die alte Wärmepumpe durch ein neues Modell ersetzen. Bild: © welcomia/Depositphotos.

Wie Waermepumpen für Effizienz sorgen

Das Gebot des Stromsparens wird uns noch eine ganze Weile begleiten. Eine Wärmepumpe kann dazu gleich in mehrfacher Hinsicht unter stützend beitragen.

Strom sparen ist aus aktuellem Anlass eine der Tugenden der Stunde. Dafür gibt es viele verschie dene Möglichkeiten, wobei manche Stromfresser in unserem Haus schlummern, die wir unter Umständen gar nicht auf der Rechnung haben. Ein Beispiel dafür sind alte Elektroboiler, wenngleich der Einbau solcher in Neubauten mittlerweile in mehreren Kantonen verboten ist. Werden in Wohnungen respektive Ein- und Mehrfamilienhäusern solche Elektroboiler ausgetauscht oder ersetzt, reduziert dies nicht zu letzt den kommunalen Stromverbrauch signikant. Eine Wärmepumpe ist auch in anderen Fällen empfehlenswert. So zum Beispiel, wenn eine Ölheizung auch für die Warmwasseraufbereitung zuständig ist. Dabei gilt es, die Wärmepumpe zur sparsamen Vorwärmung des Warmwassers vor dem Boiler der Ölheizung zu platzieren. Es empehlt sich, sich dafür an Experten auf diesem Gebiet zu wenden, die die Arbeiten ezient und sorgsam ausführen.
Ein Vorteil von Wärmepumpen ist, dass sie sich gut mit Photovoltaikanlagen kombinieren lassen. Spezialistinnen können die beiden Elemente regeltechnisch ideal aufeinander abstimmen, damit der erzeugte Strom mit der Wärmepumpe bestmöglich genutzt wird. Konkret bedeutet dies, dass dank einer passenden Regelungsstrategie die Menge des Stroms, die aus dem Netz dazugekauft werden muss, mit herkömmlichen Systemen verglichen massgeblich reduziert werden kann. So kann die Photovoltaik anlage die Wärmepumpe im Garten mit sauberem Sonnenstrom versorgen.


FonTimes, ftmedien.ch, 18. Januar 2023